Leistungen für pflegebedürftige NS-Opfer
Berlin: (hib/PEZ) Die Fraktion Die Linke beschäftigt sich mit den Leistungen für NS-Opfer nach deren Umzug in ein Pflegeheim. In einer Kleinen Anfrage (19/3924) erwähnen die Abgeordneten den Fall eines mittlerweile verstorbenen Wehrmacht-Deserteurs, dem beim Umzug in ein Pflegeheim offenbar Leistungen gekürzt worden waren - sein Sohn habe nach dem Tod des Vaters Rückzahlungsforderungen der Generalzolldirektion Köln erhalten. Die Abgeordneten fragen die Bundesregierung nach Zahlen zu Leistungen für NS-Opfer und möchten wissen, ob und wie viele Fälle es analog zu diesem Beispiel gibt.