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07.09.2018 Inneres und Heimat — Kleine Anfrage — hib 649/2018

„Familial Searching“ bei DNA-Analysen

Berlin: (hib/STO) Um die „Anwendung von Familial Searching im Rahmen von DNA-Analysen“ geht es in einer Kleinen Anfrage der Fraktion Die Linke (19/4087). Wie die Fraktion darin schreibt, legalisierte der Bundestag Ende Juni 2017 das „Familial Searching“ genannte Verfahren, das vor allem im Rahmen von DNA-Reihenuntersuchungen zum Einsatz kommt und im Falle sogenannter Beinahetreffer Rückschlüsse auf Verwandte erlaubt. Ermittlungen könnten sich nun nicht mehr nur gegen Speichelprobengeber selbst richten, sondern seien - im Falle von Beinahetreffern - auch gegen deren Verwandte bis zum dritten Grad erlaubt.

Mit Beinahetreffern sind den Angaben zufolge DNA-Profile gemeint, die nur zum Teil mit dem Profil einer an einem Tatort gefundenen DNA übereinstimmen. Die dahinter stehende Annahme laute, dass solche Profile von einem Verwandten der gesuchten Person stammen.

Wissen wollen die Abgeordneten, wie häufig über „Familial Searching“ bei Reihenuntersuchungen der Täter eines Delikts ermittelt werden konnte. Auch erkundigten sie sich unter anderem danach, unter welchen Bedingungen sich Verwandte von Personen mit Teiltreffer-Übereinstimmung einer DNA-Probe unterziehen müssen.

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