Personensuchdienst im Irak
Berlin: (hib/AHE) Deutschland unterstützt nach Auskunft der Bundesregierung den Personensuchdienst im Irak. „Im Rahmen der humanitären Hilfe stellt die Bundesregierung finanzielle Mittel für das Länderprogramm des Internationalen Komitees vom Roten Kreuzes (IRKR) im Irak bereit, bei dem Maßnahmen zur Wiederherstellung von Familienkontakten eine wichtige Programmkomponente sind“, heißt es in der Antwort (19/3964) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/3671). Nach Angaben des IKRK konnten demnach von Januar bis Juni 2018 durch 19.400 schriftliche oder mündliche Nachrichten übermittelt werden und somit Familienkontakte hergestellt beziehungsweise aufrechterhalten werden. Darüber hinaus konnten im gleichen Zeitraum durch den Suchdienst 766 vermisste Personen ausfindig gemacht werden.