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25.09.2018 Wirtschaft und Energie — Anhörung — hib 696/2018

Anhörung zu Rüstungsgütern

Berlin: (hib/PEZ) Das Thema Rüstungsgüter beschäftigt den Ausschuss für Wirtschaft und Energie in einer öffentlichen Anhörung. Dazu liegen Anträge der Fraktion Die Linke (19/1339) sowie von Bündnis 90/Die Grünen (19/1849) vor. Die Sitzung unter Leitung von Klaus Ernst (Die Linke) beginnt am Mittwoch, den 26. September, um 11 Uhr im Europasaal 4.900 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin und dauert zwei Stunden. Die Linksfraktion fordert dabei ein Exportverbot für Rüstungsgüter. Die Abgeordneten verlangen von der Bundesregierung, in einem entsprechenden Gesetzentwurf auch bereits erteilte Exportgenehmigungen zu widerrufen. Die Abgeordneten der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wiederum plädieren für ein Rüstungsexportkontrollgesetz, das die Entscheidungskriterien der politischen Grundsätze der Bundesregierung für den Export von Kriegswaffen und sonstigen Rüstungsgütern sowohl im Außenwirtschaftsgesetz als auch im Kriegswaffenkontrollgesetz verankert. Die Umgehung deutscher Rüstungsexportkontrolle durch Produktion im Ausland und technische Unterstützung ausländischer Unternehmen solle beendet und der Genehmigungsvorbehalt für technische Unterstützung in der Außenwirtschaftsverordnung auf sämtliche Rüstungsgüter erstreckt werden.

Als Sachverständige sind geladen: Prof. Dr. Joachim Krause (Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Institut für Sicherheitspolitik), Prof. Dr. Rupert Scholz (Gleiss Lutz Hootz Hirsch PartmbB), Alexander Reinhardt (Airbus), Sylvia Kainz-Huber (Europäische Kommission), Jürgen Bühl (Vorstand IG Metall), Dr. Christian Mölling (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.), Christine Hoffmann (pax christi - Internationale katholische Friedensbewegung), Dr. jur. Arnold Wallraff (Präsident des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) a.D. sowie Mitglied der Fachgruppe Rüstungsexporte der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE)).

Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-37708, Fax: 030/227-36708, E-Mail: wirtschaftsausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zum Einlass muss ein Personaldokument mitgebracht werden.

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