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01.10.2018 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 716/2018

Arbeitsplätze in der Windenergie-Industrie

Berlin: (hib/PEZ) In der deutschen Windenergie-Industrie sind 2016 mehr als 160.000 Menschen beschäftigt gewesen. Das sind etwa 75 Prozent mehr im Vergleich zum Jahr 2008, wie aus der Antwort (19/4383) auf eine Kleine Anfrage (19/4013) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervorgeht. Der weitaus größere Teil (132.975) davon arbeitete im Zusammenhang mit Windenergie an Land. Neuere Zahlen lägen noch nicht vor. Inwieweit Arbeitsplätze durch Entscheidungen einzelner Unternehmen gefährdet sind, kann die Bundesregierung nicht einschätzen.

Indes verweist sie bei der Frage nach Stabilisierungsmaßnahmen für die Branche auf geplante Sonderausschreibungen, zusätzliche Beiträge von Offshore-Windenergie und eine geplante Erhöhung der Anteile von Erneuerbaren Energien im Strombereich auf 65 Prozent bis zum Jahr 2030 - vorausgesetzt, die Netze können diese Strommengen aufnehmen. Ziel sei übergreifend unter anderem, Unternehmen und weiteren Marktakteuren Planungssicherheit zu ermöglichen. Dazu trage auch das Aussetzen der Sonderregelungen für Bürgerenergiegesellschaften bei, so die Bundesregierung: Weil diese Sonder-Unternehmensformen nun auch Genehmigungen nach den Bundesimmissionschutzgesetz brauchen, würden sie wahrscheinlicher und zeitnaher realisiert.

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