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05.10.2018 Gesundheit — Antwort — hib 729/2018

Mögliche illegale Arzneimittellieferungen

Berlin: (hib/PK) Im Zusammenhang mit der Verbreitung gestohlener Medikamente aus dem Ausland haben die Brandenburger Behörden den Bundesoberbehörden Anfragen zu diversen Staaten gestellt. Die Anfragen galten neben der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) den Ländern Großbritannien, Lettland, Polen, Italien, Zypern, Niederlande, Frankreich und Griechenland, wie es in der Antwort (19/4641) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/4259) der AfD-Fraktion heißt.

Das pharmazeutische Unternehmen Lunapharm aus Brandenburg hatte im Juli 2018 Arzneimittel eines griechischen Lieferanten zurückgerufen. Es besteht der Verdacht, dass die Medikamente aus Diebstählen in griechischen Krankenhäusern stammten und nicht ordnungsgemäß gelagert und transportiert wurden.

Aktuell werde geprüft, ob es illegale Warenlieferungen zwischen einer zypriotischen Firma und der Lunapharm Deutschland GmbH gegeben habe.

Die zuständige spanische Behörde habe bereits 2014 mitgeteilt, dass einzelne Apotheken im Land subventionierte Arzneimittel, die für den spanischen Markt bestimmt waren, an Großhändler verkauft haben. Die spanische Behörde vermute, dass diese Arzneimittel auch nach Deutschland gelangt sein könnten. Hinweise auf Qualitätsmängel gebe es aber nicht.

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