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05.10.2018 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 730/2018

Treibstoffschnellablass im Jahr 2018

Berlin: (hib/HAU) In ihrer Antwort (19/4489) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/4089) listet die Bundesregierung elf Fälle des sogenannten Treibstoffschnellablasses ziviler Flugzeuge in der Luft über dem Territorium Deutschlands im ersten Halbjahr 2018 auf. Dabei sind den Angaben zufolge 208,3 Tonnen Treibstoff freigesetzt worden. Im Bereich der militärischen Luftfahrt habe es im gleichen Zeitraum zwei Fälle des Treibstoffschnellablasses gegeben, bei denen 43,1 Tonnen Treibstoff freigesetzt worden seien.

Die Bundesregierung verweist in der Vorlage auf ihre Vorbemerkungen zur Antwort (18/9917) auf eine Kleine Anfrage der Grünen (18/9571) aus der vergangenen Legislaturperiode. Danach hätten im zivilen Bereich nur vierstrahlige Langstreckenflugzeuge technische Möglichkeiten zum Ablassen des Treibstoffs in der Luft. Bei diesem Treibstoffschnellablass handelt es sich nach Aussage der Bundesregierung um ein Notverfahren sowohl für zivile als auch für militärische Flugzeuge, um aus Gründen der Flugsicherheit eine sichere Kontrolle und Landung des Flugzeugs zu ermöglichen. Gründe der Flugsicherheit seien beispielsweise Situationen, die eine schnellstmögliche Landung erforderlich machen, obwohl sich noch große Kraftstoffmengen an Bord befinden, wie beispielsweise unmittelbar nach dem Start.

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