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10.10.2018 Finanzen — Unterrichtung — hib 744/2018

Notleidende Kredite in Italien

Berlin: (hib/HLE) Von den 1,7 Billionen Euro an Krediten, die italienische Banken vergeben haben, waren im zweiten Quartal 2017 insgesamt 199,7 Milliarden Euro notleidend. Das entspreche einer NPE-Quote (Non performing Exposures) von rund zwölf Prozent, heißt es in einer Unterrichtung durch den Präsidenten des Deutschen Bundestages (19/4700). Die Unterrichtung enthält die Antworten der Europäischen Zentralbank und des Einheitlichen Abwicklungsausschusses auf Fragen des Abgeordneten Frank Schäffler (FDP). Wie es dazu heißt, verfügen die nationalen Parlamente über ein Fragerecht gegenüber der Europäischen Zentralbank und dem Einheitlichen Abwicklungsausschuss. Die Zuleitung erfolgt über den Präsidenten des Deutschen Bundestages.

Wie aus der Unterrichtung hervorgeht, betrug das gesamte Engagement italienischer Banken in italienischen Staatsanleihen im zweiten Halbjahr 2017 auf 142,6 Milliarden Euro. Diese Risikopositionen hätten ungefähr 119 Prozent des Harten Kernkapitals (CET1) der Banken ausgemacht. Andere Banken außerhalb Italiens hätten nach einer Untersuchung der europäischen Bankenaufsicht italienische Staatsanleihen mit einem Volumen von 150,4 Milliarden Euro gehalten. Das entspreche etwa 10,1 Prozent des CET1-Kapitals.

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