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17.10.2018 Inneres und Heimat — Antwort — hib 779/2018

Verwaltung digitaler Identitäten

Berlin: (hib/STO) Die Rolle des Staates bei der Verwaltung digitaler Identitäten ist ein Aspekt der Antwort der Bundesregierung (19/4987) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/4321). Wie die Bundesregierung darin ausführt, ist die zweifelsfreie Feststellung der Identität „die Basis einer jeden Vertrauensbeziehung, die wiederum allen elektronischen Geschäfts- und Verwaltungsprozessen zugrunde liegt“. Weiter schreibt die Bundesregierung, dass sie es als originäre staatliche Aufgabe sehe, „Identitäten von Bürgern zu verwalten und zu bestätigen“. Dies gelte für die physische wie auch die digitale Welt gleichermaßen. Solche Identitäten dienten in der Regel als Basis für abgeleitete Identitäten weiterer Systeme.

Zugleich verweist die Bundesregierung darauf, dass Bund und Länder für die Abwicklung digitaler Online-Leistungen Nutzerkonten bereitstellten, über die sich Nutzer für die im Portalverbund verfügbaren elektronischen Verwaltungsleistungen von Bund und Ländern einheitlich identifizieren können. Darüber hinaus werde mit der Bereitstellung einer eID-Funktion im Personalausweis und elektronischen Aufenthaltstitel für die Bürger „die Möglichkeit der sicheren, zweifelsfreien und einfachen Identifizierung bei Handel und Dienstleistungen geschaffen, wo immer der Anbieter eine solche Identifizierung für erforderlich hält“.

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