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19.10.2018 Wirtschaft und Energie — Unterrichtung — hib 787/2018

Netzausbau hinkt Zeitplan hinterher

Berlin: (hib/PEZ) Die Bundesregierung hinkt beim Netzausbau dem ursprünglichen Zeitplan deutlich hinterher. Das geht aus dem von der Bundesregierung als Unterrichtung vorgelegten „Bericht nach §3 des Energieleitungsausbaugesetzes“ (19/4675) hervor. Bis zum Jahr 2019 werde von der Fertigstellung von etwa 50 Prozent und bis zum Jahr 2022 von etwa 95 Prozent der erforderlichen Leitungskilometer ausgegangen, heißt es darin. „Dies zeigt nicht nur im Vergleich zur ursprünglichen Planung, sondern auch zum Stand im letzten Bericht im Jahr 2016 nochmals eine deutliche Verzögerung hinsichtlich der geplanten Inbetriebnahmezeitpunkte.“ Mit etwa 800 Kilometern seien bis zum 30. Juni 2018 knapp 45 Prozent der erforderlichen Kilometer realisiert worden.

Grundlage des Berichts ist das Gesetz zum Ausbau von Energieleitungen, das auf den beschleunigten Ausbau von Höchstspannungsnetzen abzielt - auch vor dem Hintergrund des steigenden Anteils erneuerbarer Energien und dem grenzüberschreitenden Stromhandel. Zuständig für Antragstellung, Bau und Betrieb der Leitung sind die vier deutschen Übertragungsnetzbetreiber. Für die Genehmigungsverfahren sind die Länder zuständig.

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