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31.10.2018 Finanzen — Antwort — hib 812/2018

Keine Finanzhilfen für die Türkei

Berlin: (hib/HLE) Die Schwellenländer haben eine Gesamtverschuldung von 43,9 Billionen US-Dollar. Dies berichtet die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/4993) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/4651) unter Berufung auf Erhebungen des Internationalen Währungsfonds. Die Auslandsverschuldung der Schwellenländer soll demnach 9,9 Billionen Euro betragen. Aktuelle Turbulenzen hinsichtlich einzelner Schwellenländer unterstreichen nach Ansicht der Bundesregierung „die Bedeutung einer verantwortungsvollen und rechtzeitigen Konsolidierung von öffentlichen Finanzen“.

Aus den Daten der Deutschen Zahlungsbilanzstatistik ergeben sich nach Angaben der Regierung zum August 2018 Forderungen der Banken in Deutschland gegenüber Argentinien in Höhe von 300 Millionen Euro, gegenüber Brasilien in Höhe von 2,8 Milliarden Euro, gegenüber Indien in Höhe von 8,9 Milliarden Euro, gegenüber Indonesien in Höhe von 2,7 Milliarden Euro, gegenüber Südafrika in Höhe von 2,3 Milliarden Euro und gegenüber der Türkei in Höhe von 20,1 Milliarden Euro. Die Frage finanzieller Hilfen für die Türkei stellt sich für die Bundesregierung aktuell nicht.

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