+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

08.11.2018 Kultur und Medien — Antrag — hib 856/2018

AfD will Baustopp für Einheitsdenkmal

Berlin: (hib/AW) Die AfD-Fraktion will der Bau des geplanten Freiheits- und Einheitsdenkmal „Bürger in Bewegung“ nach dem Entwurf von Milla und Partner und Sasha Waltz auf der Berliner Schlossfreiheit verhindern. In einem Antrag (19/5531) fordert sie den Bundestag auf, den Bundestagsbeschluss vom 1. Juli 2017 (18/12550) zur Realisierung des Denkmals aufzuheben. Zudem soll die Bundesregierung den Vollzug des Beschlusses von 2017 mit sofortiger Wirkung außer Kraft zu setzen. Nach dem Willen der AfD-Fraktion soll ein neuer Wettbewerb zur künstlerischen Gestaltung des Freiheits- und Einheitsdenkmals ausgeschrieben werden, über dessen Ergebnis es eine „öffentliche Debatte“ geben soll. Für das Denkmal soll ein neuer Standort gefunden werden, der in einem symbolischen Zusammenhang mit der Demokratiebewegung in der ehemaligen DDR steht. Im Gegenzug sollen die historischen Kolonnaden des ehemaligen Kaiser-Wilhelm-Denkmals auf der Schlossfreiheit rekonstruiert werden und die erhaltenen Mosaiken des Denkmalsockels an ihren historischen zurückgeführt werden. Die AfD beruft sich in ihrem Antrag unter anderem auf eine Stellungnahme des Berliner Landesdenkmalamtes vom 3. August 2018, das Bedenken gegen das Einheitsdenkmal geltend gemacht hat.

Marginalspalte