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13.11.2018 Gesundheit — Unterrichtung — hib 866/2018

Kooperation von Gewebeeinrichtungen

Berlin: (hib/PK) Die Versorgung der Bevölkerung mit Gewebe und Gewebezubereitungen ist gewährleistet, aber nach wie vor nicht optimal. Das geht aus einer turnusmäßigen Unterrichtung (19/5675) der Bundesregierung hervor.

Demnach hat sich die Bildung von Netzwerken und die Kooperation zwischen den Gewebeeinrichtungen erheblich verbessert. Die Deutsche Gesellschaft für Gewebetransplantationen (DGFG) als größtes Netzwerk für Gewebemedizin in Deutschland habe bundesweit zahlreiche Gewebespendeprogramme in mehr als 80 kooperierenden Krankenhäusern aufgebaut sowie Gewebeeinrichtungen in das Netzwerk integriert.

Diese versorgten zwischenzeitlich mehr als 120 transplantierende Einrichtungen in Deutschland mit Augenhornhäuten, mehr als 30 Transplantationszentren mit Blutgefäßen und Herzklappen und etwa 40 Einrichtungen mit Amniontransplantaten (Augenheilkunde). 2016 kamen den Angaben zufolge etwa 50 Prozent der in Deutschland gespendeten Augenhornhäute und etwa zwei Drittel der gespendeten Herzklappen und Blutgefäße aus dem Netzwerk der DGFG.

Lokale Engpässe gibt es dem Bericht zufolge bei der Versorgung mit Augenhornhäuten und kardiovaskulären Geweben, die aber über Kooperationen ausgeglichen würden. Die Versorgung mit Herzklappen, Gefäßen und Augenhornhäuten sollte unbedingt verbessert werden, um langfristig eine angemessene, flächendeckende Versorgung mit allen Geweben und Gewebezubereitungen zu erreichen, heißt es weiter.

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