+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

14.11.2018 Inneres und Heimat — Antwort — hib 872/2018

Übergriffe auf Flüchtlinge

Berlin: (hib/STO) Bei Gewalttaten gegen Asylbewerber sind im dritten Quartal dieses Jahres 74 Menschen verletzt worden, darunter vier Kinder. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/5516) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/5189) hervor.

Danach lagen der Bundesregierung mit Stand vom 25. Oktober vorläufigen Zahlen zufolge Erkenntnisse zu insgesamt 37 politisch motivierten Delikten im Zeitraum von Anfang Juli bis Ende September 2018 vor, bei denen eine Flüchtlingsunterkunft Tatort oder direktes Angriffsziel war. Davon entfallen alle Straftaten auf die politisch rechts motivierte Kriminalität, wie die Bundesregierung schreibt.

Zudem lagen ihr den Angaben zufolge Erkenntnisse zu 323 politisch motivierten Delikten im dritten Quartal 2018 vor, „die sich gegen Asylbewerber/Flüchtlinge außerhalb von Asylunterkünften richten“. Davon seien 319 Straftaten auf die politisch rechts motivierte Kriminalität entfallen.

Ferner verfügte die Bundesregierung laut Antwort über Erkenntnisse zu zwölf politisch motivierten Delikten im genannten Zeitraum, die sich „gegen Hilfsorganisationen beziehungsweise ehrenamtliche/freiwillige Helfer richten“. Darunter befanden sich den Angaben zufolge elf politisch rechts motivierte Straftaten.

Marginalspalte