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27.11.2018 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 914/2018

8,5 Prozent mit Glasfaseranschluss

Berlin: (hib/HAU) Deutschlandweit verfügen 8,5 Prozent der Haushalte über einen direkten Glasfaseranschluss (FTTB/H-Anschluss). Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/5761) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/5378) hervor. Wie die Regierung weiter schreibt, würden zugleich schrittweise die HFC-Kabelnetze (Kabelfernsehen) über die Ertüchtigung mit dem Standard DOCSIS 3.1 „perspektivisch gigabitfähig“.

In der Antwort heißt es weiter, die Bundesregierung unterstütze mit dem Bundesförderprogramm die Gebietskörperschaften in den einzelnen Ländern beim Breitbandausbau. Seit dem Relaunch des Förderprogrammes am 1. August 2018 werde ausschließlich der Ausbau von Glasfaseranbindungen bis ins Gebäude gefördert.

Bis 2025 sei es das Ziel der Bundesregierung, flächendeckend eine gigabitfähige Breitbandversorgung zu gewährleisten. Zur Erreichbarkeit dieses Ziels soll der Vorlage zufolge der Bereich des vorrangigen privatwirtschaftlichen Ausbaus regulatorisch begünstigt werden. „Nur da, wo es nicht funktioniert, werden Fördermittel effizient eingesetzt“, schreibt die Regierung. Hierzu sei das bestehende Förderprogramm erheblich vereinfacht worden. Zur Förderung des Ausbaus von Gigabitnetzen in sogenannten grauen Flecken werde derzeit eine neue Förderkulisse konzipiert. Krankenhäuser, Schulen und Gewerbegebiete sollen nach Regierungsangaben in dieser Legislaturperiode angeschlossen werden.