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07.12.2018 Inneres und Heimat — Kleine Anfrage — hib 958/2018

AfD fragt nach Anschlag auf ICE

Berlin: (hib/STO) „Anschlag auf ICE bei Allersberg“ lautet der Titel einer Kleinen Anfrage der AfD-Fraktion (19/6229). Wie die Fraktion darin ausführt, ist es am 7. Oktober 2018 gegen 23:15 Uhr auf der Eisenbahnstrecke von Nürnberg nach München in Höhe Allersberg zu einem Anschlag auf einen ICE ohne schwerwiegende Folgen gekommen. Laut Presseinformation der Generalstaatsanwaltschaft München und des Bayerischen Landeskriminalamtes vom 29. Oktober 2018 habe der Lokomotivführer zu diesem Zeitpunkt ein verdächtiges Geräusch bemerkt. Bei einer Kontrolle im Hauptbahnhof München habe er daraufhin einen Schaden an der Frontscheibe des Führerstands festgestellt.

Der Bericht erwähnt der Fraktion zufolge auch, dass seitens der Deutschen Bahn AG ein Kurzschluss auf der Bahnstrecke bemerkt wurde. „Es hätten sich dann aufgrund nachträglicher Untersuchungen der Bundespolizei am 24. Oktober 2018 Anhaltspunkte dafür gefunden, dass ein Unbekannter ein Stahlseil über die Gleise gespannt habe, dessen Reste an der Strecke gefunden wurden. Ebenso seien danach Holz- und Eisenteile sichergestellt worden, die möglicherweise auf die Gleise aufgebracht waren“, heißt es in der Vorlage weiter. Dem Bericht des Landeskriminalamts zufolge seien in der Nähe des Tatorts ein Drohschreiben und, an einem Brückenpfeiler, ein Graffito jeweils in arabischer Sprache gefunden worden.

Wissen wollen die Abgeordneten unter anderem, weshalb die Öffentlichkeit nach Kenntnis der Bundesregierung über die Medien „erstmals kurz vor Mitternacht am 28. Oktober 2018 beziehungsweise sogar erst durch eine offizielle Stellungnahme des Bayerischen Landeskriminalamtes und der Generalstaatsanwaltschaft München am 29. Oktober 2018“ über den Vorfall informiert wurde.

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