+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

13.12.2018 Auswärtiges — Antrag — hib 989/2018

Linke fordert Rückkehr zum INF-Vertrag

Berlin: (hib/AHE) Die Fraktion Die Linke sieht in der Rückzugsankündigung der USA aus dem INF-Vertrag eine „gefährliche Zäsur in der Erosion des Systems weltweiter Rüstungskontroll-und Abrüstungsvereinbarungen“. Wie sie in ihrem Antrag (19/6422) schreibt, solle die Bundesregierung die USA zum Verbleib in diesem bilateralen Vertrag über ein Verbot landgestützter Mittelstreckenraketen mit Reichweiten zwischen 500 und 5.500 Kilometern auffordern, auf das sich die USA und die damalige Sowjetunion 1987 verständigt hatten. Zugleich solle die Bundesregierung gegenüber den USA öffentlich erklären, dass sie unter keinen Umständen einer Stationierung neuer US-Atomwaffen auf deutschem Territorium zustimmen werde. Außerdem gelte es, mit weiteren Staaten in Europa die Möglichkeiten eines gemeinsamen diplomatischen Handelns auszuloten, „um eine aktive Vermittlungspolitik zu beginnen, die beide Seiten - die USA und Russland - dazu bewegen soll, die Konflikte um die Verifikation des Vertrages in Gesprächen ohne Vorbedingung zu lösen“.

Marginalspalte