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20.12.2018 Wirtschaft und Energie — Unterrichtung — hib 1010/2018

Reserven von Kernkraftwerksbetreibern

Berlin: (hib/PEZ) Die Betreiber von Kernkraftwerken können ihren Rückbauverpflichtungen insbesondere in den nächsten drei Geschäftsjahren nachkommen. Das geht aus dem als Unterrichtung vorgelegten „Bericht nach §7 des Transparenzgesetzes - Rückbau von Kernkraftwerken“ (19/6223) hervor. Die Prüfung des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) hinsichtlich der Ermittlung der Rückstellungsbeträge habe zu keinen Beanstandungen geführt, schreibt darin die Bundesregierung. Die Betreiber sind dazu verpflichtet, dem Amt jährlich aufzulisten, wie es um ihre Rückstellungen bestellt ist. Dabei geht es um Reserven für die Stilllegung und den Abbau von Kernkraftwerken sowie für die fachgerechte Verpackung von radioaktiven Abfällen.

Zum 31. Dezember 2017 lagen die Rückstellungen der Betreiber EnBW, E.ON, RWE, SWM und Vattenfall den Angaben zufolge insgesamt bei etwa 21,0 Milliarden Euro. Davon entfielen 7,3 Milliarden Euro auf den Nach- und Restbetrieb, ebenso viel auf den Bereich Abbau einschließlich Vorbereitung sowie etwa 6,4 Milliarden Euro auf die Reststoffbearbeitung und Verpackung der radioaktiven Abfälle. Darüber hinaus ist in der Unterrichtung skizziert, wie sich die Inanspruchnahmen dieser Reserven vermutlich entwickeln werden. Es wird davon ausgegangen, dass die Inanspruchnahme Anfang der 2020er Jahre bis zum vollständigen Aus für die Anlagen ansteigt, danach jedoch sinkt.

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