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16.01.2019 Gesundheit — Antwort — hib 49/2019

Kein Alkohol in der Schwangerschaft

Berlin: (hib/PK) Auch ein geringer Alkoholkonsum von Müttern während und direkt nach der Schwangerschaft kann zu gravierenden Schäden beim Kind führen. „Punktnüchternheit in Schwangerschaft und Stillzeit“ sei daher ein wichtiges Ziel der 2012 verabschiedeten nationalen Strategie zur Drogen- und Suchtpolitik, heißt es in der Antwort (19/6794) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/6431) der FDP-Fraktion.

Es seien zahlreiche Initiativen zur Information, Stärkung der Prävention und zur Verbesserung der Diagnostik des Fetalen Alkoholsyndroms (FAS) und der Fetalen Alkoholspektrumsstörungen (FASD) in Gang gesetzt worden.

Genaue Zahlen über die Häufigkeit solcher Störungen liegen nicht vor, auch weil die Diagnose zum Teil schwierig ist. Laut Expertenschätzungen sei von mindestens 2.000 Kindern mit FAS pro Jahr in Deutschland auszugehen. Das Vollbild des FAS trete nur bei rund zehn Prozent aller Kinder mit pränatalen Alkohol-Folgeschäden auf. Entsprechend häufiger seien Kinder von FASD betroffen.

Zu den alkoholbedingten Folgeschäden bei Kindern gehören den Angaben zufolge bestimmte Fehlbildungen, Wachstums- und Entwicklungsstörungen sowie Verhaltensauffälligkeiten, die „globale Funktionseinschränkungen im Alltag“ bewirken können.

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