+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

22.01.2019 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 73/2019

Instandhaltungsmanagement der Bahn

Berlin: (hib/HAU) Ein Zug mit sicherheitsrelevanten Defekten darf die Werkhallen der Deutschen Bahn AG (DB AG) nicht verlassen und darf nicht in den Betrieb gehen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/6866) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/6201) zum Thema „Brandschutz bei Fernverkehrszügen“ hervor. Hintergrund der Fragestellung ist der Brand eines ICE auf der Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main am 12. Oktober 2018.

Wie die Bundesregierung in der Antwort weiter schreibt, erfüllt das Instandhaltungsmanagement der DB AG „die modernen Anforderungen und wird kontinuierlich ausgebaut“. Die Weiterentwicklung der Instandhaltung ziele auf eine stärkere Flexibilisierung des Instandhaltungsprogramms. Insgesamt stünden Einsatzreserven an neun wichtigen Standorten zur Verfügung.

Auf die Frage, ob auszuschließen sei, dass bei ICE-Zügen der Baureihen 3, 4 und T das sogenannte Buchholz-Relais - eine elektrische Schutzeinrichtung in flüssigkeitsisolierten Leistungstransformatoren - überbrückt wird, heißt es in der Antwort: Die Eisenbahnverkehrsunternehmen hätten ein zertifiziertes Sicherheitsmanagementsystem, das bei den genannten Baureihen kein Überbrücken erlaubt. „Dem Eisenbahn-Bundesamt liegen keine Erkenntnisse vor, dass ICE 3, ICE 4 oder ICE-T mit überbrücktem Buchholz-Relais betrieben wurden“, schreibt die Regierung.

Marginalspalte