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24.01.2019 Haushalt — Antwort — hib 85/2019

Regierung: BImA „nicht marktrelevant“

Berlin: (hib/SCR) Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) ist nach Auffassung der Bundesregierung im Mietwohnungsmarkt „im Vergleich zu privaten und öffentlichen Wohnungsbauunternehmen nicht marktrelevant“. Die 36.129 Wohnungen im eigenen Besitz (Stand: 1. August 2018) machten nur 0,1 Prozent des Mietwohnungsbestandes in Deutschland aus, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/7092) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/6748). Die Grünen hatten die Bundesregierung unter anderem gefragt, welche Verantwortung der BImA „für die Versorgung der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum“ zukomme. Die Bundesregierung sieht laut Antwort in der Versorgung der Beschäftigten des Bundes mit Wohnraum mit „Mieten, die sich im Bereich des Ortsüblichen bewegen“, einen „Beitrag zur Entlastung angespannter Wohnungsmärkte“.

Neben den 36.129 Wohnungen im eigenen Besitz hat die BImA laut Antwort zur Wohnraumversorgung im Rahmen der Allgemeinen Wohnungsfürsorge für Bundesbedienstete zudem für weitere 26.309 Wohnungen im Dritteigentum Belegrechte zur Verfügung. 35.301 Wohnungen davon liegen den Angaben zufolge in ausgewiesenen angespannten Wohnungsmärkten. In Berlin/Potsdam sind es 9.305, in Frankfurt am Main 2.576, in Köln/Bonn 4.591, in München 3.512 und in Hamburg 618. Die durchschnittliche in BImA-Immobilien Nettokaltmiete (Stand: 1. Quartal 2018) betrug 5,52 Euro/m². In den Großstädten lag sie zwischen 5,92 Euro/m² in Berlin und 8,46 Euro/m²in München.

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