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30.01.2019 Wirtschaft und Energie — Unterrichtung — hib 112/2019

Schwächeres Wachstum erwartet

Berlin: (hib/PEZ) Die Bundesregierung geht für das laufende Jahr von einem geringeren Wachstumstempo als bisher aus. Für 2019 werde eine Zunahme des preisbereinigten Bruttoinlandsprodukts um 1,0 Prozent erwartet, erklärt die Bundesregierung in ihrem als Unterrichtung vorgelegten Jahreswirtschaftsbericht 2019 (19/7440). Das ist deutlich weniger als etwa noch in der zweiten Jahreshälfte 2018 prognostiziert. „Insgesamt bleibt die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland aufwärtsgerichtet, sie ist aber in unruhigeres Fahrwasser geraten“, heißt es in dem Bericht. So entwickele sich zwar einerseits der Arbeitsmarkt weiter positiv. Die Arbeitslosenquote sinkt den Angaben zufolge vermutlich auf 4,9 Prozent, die Zahl der Beschäftigten steigt auf 45,2 Millionen. In der Folge nähmen die privaten Einkommen zu, die Nettolöhne und -gehälter stiegen um 4,8 Prozent. Andererseits hätten sich die Risiken aus dem außenwirtschaftlichen Umfeld erhöht.

Wichtige Stütze der Wirtschaft bleibe die Binnenkonjunktur, zudem erwartet die Bundesregierung insbesondere aus der Bauwirtschaft Impulse wegen der Zins-Situation. Insgesamt bleibe die wirtschaftliche Situation aufwärtsgerichtet. Dies hatte auch Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) bei der Vorstellung des Berichts am Mittwoch im Wirtschaftsausschuss betont. Er verwies auf den anhaltenden Aufschwung, der ins zehnte Jahr gehe.

In dem Bericht bekennt sich die Bundesregierung zu den Grundsätzen einer sozialen Marktwirtschaft als „Richtschnur der Wirtschafts- und Finanzpolitik“. Besondere Herausforderung sei, Unternehmen beim digitalen Wandel in Wirtschaft, Arbeitswelt und Gesellschaft zu begleiten. Globalisierung, gerechte Teilhabe am Wohlstand und der demographische Wandel sind weitere Aspekte, deren Bewältigung als essenziell für die Zukunftsfähigkeit der Sozialen Marktwirtschaft hervorgehoben wird.

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