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04.02.2019 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 132/2019

Vegetationsschäden bei der Bahn

Berlin: (hib/HAU) Von den 196 vegetationsinduzierten Ereignissen (umgestürzte Bäume oder herabbrechende Äste), die in den Jahren 2014 bis 2017 zu einem Schaden an der Oberleitung beziehungsweise an Gleisanlagen der Bahn geführt haben, sind sechs auf Einwirkungen aus bahnfremden Grundstücken zurückzuführen. Das geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/7364) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/6812) hervor. In der Antwort heißt es weiter, nach Angaben der Deutschen Bahn AG ist die DB Netz AG bestrebt, „proaktiv auf Anlieger bahnfremder Grundstücke zuzugehen, um gemeinsam die Risiken durch umstürzende Bäume zu reduzieren“. Bei Feststellung potenziell den Eisenbahnbetrieb gefährdender Bäume auf Grundstücken Dritter verweise die DB Netz AG die Anlieger schriftlich auf ihre Pflicht zur Beachtung ihrer Verkehrssicherungspflichten hin und fordere zur Beseitigung der Gefahr auf. Durch diese präventiven Maßnahmen sei in der Vergangenheit das Risiko von bahnfremden Grundstücken ausgehenden Baumstürzen bereits reduziert worden. Die extremen Witterungsereignisse der letzten Jahre hätten aber gezeigt, „dass in erheblichem Maße gesunde Bäume ohne sichtbare Schäden und Erkrankungen betroffen waren“, schreibt die Bundesregierung

Zur Risikoreduktion vegetationsbedingter Störungen, insbesondere bei Extremwetterlagen, investiere die DB Netz AG in den nächsten fünf Jahren etwa 160 Millionen Euro zusätzlich zur Inspektion und Pflege des Vegetationsbestandes entlang des gesamten Schienennetzes, heißt es in der Antwort weiter. Das seien pro Jahr im Schnitt 30 Millionen Euro mehr als in den Jahren bis 2017.

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