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07.02.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 142/2019

Fachkräfte-Zuwanderung aus der EU

Berlin: (hib/STO) Die Zuwanderung von Fachkräften aus der Europäischen Union ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/7444) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/6819). Wie die Bundesregierung darin ausführt, trägt diese Zuwanderung „bereits heute zu einer Verbesserung der Fachkräftesituation bei und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft“. Sie sorge dafür, dass die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter in Deutschland entgegen den natürlichen Veränderungen durch die Geburtenentwicklung der Vergangenheit weniger stark abnimmt. „Damit tragen europäische Fachkräfte durch ihre Mobilität und ihre Qualifikationen nicht zuletzt auch zur Entlastung unserer sozialen Sicherungssysteme bei“, schreibt die Bundesregierung weiter.

Zugleich verweist sie darauf, dass sich „die positive Zuwanderung bei Veränderungen der Wirtschaftslage in den europäischen Herkunftsländern schnell verändern“ könnte. Zudem nähmen mittelfristig die Potenziale für die Zuwanderung aus anderen EU-Ländern ab. Dort greife ebenfalls der demografische Wandel, „so dass die Anzahl junger Erwachsener, die das europäische Wanderungsgeschehen zu einem großen Teil ausmachen, merklich zurückgehen könnte“.

Daraus ergeben sich laut Bundesregierung vornehmlich zwei Ziele. Erstens müsse der Arbeitsstandort Deutschland für Fachkräfte aus dem europäischen Ausland und ihre Familien attraktiv bleiben. Zweitens müssten „die vorhandenen Potenziale derer, die als qualifizierte Fachkräfte nach Deutschland kommen, noch besser ausgeschöpft werden“.

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