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11.02.2019 Gesundheit — Antwort — hib 150/2019

Studien zu Drogenkonsum bei Flüchtlingen

Berlin: (hib/PK) Im Zusammenhang mit dem Drogenkonsum von Flüchtlingen hat die Bundesregierung in den vergangenen Jahren einige Studien in Auftrag gegeben. 2018 habe das Bundesgesundheitsministerium (BMG) ein Institut damit beauftragt, einen Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen für die Behandlung drogenabhängiger Flüchtlinge zu erstellen, heißt es in der Antwort (19/7485) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/7051) der AfD-Fraktion.

Um systematische Erkenntnisse zum Drogenkonsum, der Nutzung von Hilfsangeboten, konsumierten Substanzen und der Art des Konsums zu erhalten, fördert das BMG zudem ein Projekt zu „Lebenssituationen von erwachsenen Geflüchteten in Deutschland“ (LOGIN), das noch bis 2020 laufe.

Im Forschungsverbund „Prävention und Behandlung von Suchterkrankungen bei Geflüchteten“ (PREPARE) werde, aufbauend auf einer systematischen Datenerhebung und -analyse, ein neues diagnostisches Instrument entwickelt, mit dem Drogenprobleme bei Flüchtlingen erfasst werden könnten.

Zudem solle eine neuer Präventionsansatz bei jungen Flüchtlingen mit problematischem Cannabis- und Alkoholkonsum erprobt werden. Schließlich werde auch eine neue psychotherapeutische Methode zur Behandlung von Suchterkrankungen bei traumatisierten Personen entwickelt und geprüft, ob diese bei Flüchtlingen wirksam sei.

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