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27.02.2019 Recht und Verbraucherschutz — Kleine Anfrage — hib 219/2019

Kindesentführungen ins Ausland

Berlin: (hib/MWO) Mit Kindesentführungen ins Ausland in den vergangenen beiden Jahren befasst sich eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/7891). Die Abgeordneten wollen unter anderem wissen, wie viele Rückführungsanträge nach Kenntnis der Bundesregierung in den Jahren 2017 und 2018 in Deutschland an welche Staaten gestellt wurden und wie viele Rückführungsanträge bezüglich Kindesentführungen derzeit anhängig sind. Wie die Abgeordneten schreiben, werden der Statistik zufolge jedes Jahr hunderte deutscher Kinder ins Ausland entführt. Obwohl es mit dem völkerrechtlich bindenden Haager Übereinkommen über die zivilrechtlichen Aspekte internationaler Kindesentführung (HKÜ) ein rechtliches Mittel zur Bekämpfung von grenzüberschreitenden Kindesentführungen gebe, das in vielen Staaten formal gelte, sei es Medienberichten zufolge für die Betroffenen trotzdem sehr schwierig, ihre Kinder wieder nach Deutschland zurückzuführen. Eine weitere Frage betrifft Unterstützung und Vermittlung durch das Auswärtige Amt in Fällen, bei denen es um Kindesentziehungen in Länder geht, in denen das HKÜ im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland nicht gilt.

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