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13.03.2019 Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung — Kleine Anfrage — hib 267/2019

Zukunft der Wissenschaftskommunikation

Berlin: (hib/ROL) In einer zunehmend komplexer werdenden Welt ist eine offene, freiheitlich demokratische Gesellschaft stärker als je zuvor auf eine solide finanzierte und unabhängige Wissenschaft angewiesen. Eine solche Wissenschaft schaffe die Basis für eine evidenzbasierte, vorsorge orientierte und weitsichtige Politik zum Wohle aller Bürger. Eine starke Wissenschaft zeichne sich zudem durch vielfältige und kreative Interaktionsformen zwischen Wissenschaft und Gesellschaft aus. Das schreiben Bündnis 90/Die Grünen in ihrer Kleinen Anfrage (19/8136). Denn gerade für unsere Wissensgesellschaft sei die Kommunikation aktueller Forschungsergebnisse in die Breite der Gesellschaft von hoher Bedeutung. Dabei stehe die Wissenschaft vor enormen Herausforderungen. So werde sie sehr direkt durch populistische Bewegungen und autokratische Regierungen bedroht, die in einer freien und unabhängigen Wissenschaft eine Bedrohung ihres eigenen Herrschaftsanspruchs sehen. Diese Entwicklung zeige sich aktuell in gleich mehreren Staaten weltweit. Auch Europa sei davor nicht gefeit, wie aktuelle Tendenzen in Ungarn und Polen zeigen.

Die Grünen fragen, welche Rolle und Bedeutung die Bundesregierung der Wissenschaftskommunikation für die Wissenschaft in Deutschland und Europa beimisst und welche Schritte nach Ansicht der Bundesregierung geeignet sind, das Vertrauen in Wissenschaft und Forschung weiter zu stärken.

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