+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

14.03.2019 Recht und Verbraucherschutz — Antrag — hib 277/2019

FDP will Aktionärsrechte stärken

Berlin: (hib/mwo) Vor dem Hintergrund der Debatte über die Höhe von Managerbezügen spricht sich die FDP gegen gesetzliche Eingriffe aus. Der Bundestag solle beschließen, die Bundesregierung aufzufordern, auf eine gesetzliche Begrenzung der Gesamtbezüge und Abfindungen von Vorstandsmitgliedern zu verzichten, heißt es in einem Antrag (19/8269) der FDP-Fraktion. Die Rechte der Anteilseigner gegenüber den Vorständen sollten unter anderem dadurch gestärkt werden, dass das Votum der Hauptversammlung über die vom Aufsichtsrat vorgelegte Vergütungspolitik für die Vorstandsmitglieder verbindlich ist.

Mit dem Antrag reagiert die Fraktion auf die zunehmende - ihrer Meinung nach populistische - Unterstützung der Forderung, gesetzlich in die Höhe der Bezüge einzugreifen. Vertragsfreiheit sei jedoch ein hohes Gut und dürfe durch Neiddebatten nicht gefährdet werden, schreiben die Antragsteller. Es obliege dem Unternehmen, die Führungskräfte entsprechend ihrer Leistung zu entlohnen. Um den Wohlstand in Deutschland für alle zu mehren, sei es der falsche Weg, Spitzengehälter zu begrenzen.

Marginalspalte