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18.03.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 285/2019

Zahl im AZR registrierter Asylberechtigter

Berlin: (hib/STO) Ende vergangenen Jahres sind im Ausländerzentralregister (AZR) knapp 42.900 asylberechtigte Ausländer registriert gewesen. Dies geht aus der Antwort der Bundesregierung (19/8258) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/7334) hervor. Danach waren zum Stichtag 31. Dezember 2018 im AZR 42.858 Menschen mit einer Asylberechtigung erfasst. Die drei Hauptstaatsangehörigkeiten entfielen demnach auf die Türkei mit 11.310 Asylberechtigten, Syrien mit 7.132 Betroffenen und den Iran mit 5.808 Personen.

Die Zahl der zum Jahreswechsel im AZR registrierten Menschen mit Flüchtlingsschutz betrug den Angaben zufolge 654.296. Hauptstaatsangehörigkeit war in diesen Fällen Syrien mit 353.276 Personen vor dem Irak mit 103.170 und Afghanistan mit 44.605.

Wie aus der Antwort weiter hervorgeht, waren zu dem genannten Stichtag 227.046 Menschen mit einer Aufenthaltserlaubnis nach Paragraf 25 Absatz 2 des Aufenthaltsgesetzes (subsidiärer Schutz) erfasst. Hauptstaatsangehörigkeiten waren hier laut Bundesregierung Syrien mit 151.122 Fällen sowie der Irak mit 22.839 Fällen und Afghanistan mit 15.819 Fällen.

Mit Aufenthaltserlaubnissen nach Paragraf 25 Absatz 3 des Aufenthaltsgesetzes erfasst, die aufgrund bestimmter Abschiebungsverbote erteilt werden, seien zum Jahreswechsel 96.883 Personen registriert gewesen, heißt es in der Vorlage ferner. Die Hauptstaatsangehörigkeit entfiel demnach auf Afghanistan (58.007) vor Somalia (4.198) und Syrien (3.795).

Die Zahl der zum Stichtag im AZR erfassten Personen mit einer Duldung gibt die Bundesregierung mit 180.124 an. Hauptherkunftsländer waren der Vorlage zufolge Afghanistan mit 14.271 Betroffenen, gefolgt vom Irak mit 12.607 und Serbien mit 10.885.

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