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20.03.2019 Wirtschaft und Energie — Anhörung — hib 292/2019

Anhörung zur Standortattraktivität

Berlin: (hib/PEZ) Um die Attraktivität des Standorts Deutschlands und ihre Steigerung geht es in einer öffentlichen Anhörung im Wirtschaftsausschuss am Mittwoch, 20. März 2019. Dazu liegen Anträge der FDP-Fraktion mit dem Titel „Attraktivität Deutschlands für ausländisches Kapital sichern“ (19/4216) und von Bündnis 90/Die Grünen mit dem Titel „Schlüsseltechnologien und Kritische Infrastruktur schützen - Standortattraktivität für Investitionen sichern“ (19/5565) vor. Die Sitzung unter Vorsitz von Klaus Ernst (Die Linke) beginnt um 11 Uhr im Europasaal 4.900 des Paul-Löbe-Hauses in Berlin und dauert zwei Stunden.

Die FDP sorgt sich um die Attraktivität Deutschlands für ausländische Investoren. Sie fordert die Bundesregierung in ihrem Antrag auf, die Stellschrauben bei ausländischen Direktinvestitionen vorerst nicht wie vom Bundesrat angestrebt anzuziehen. Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen wiederum wollen Schlüsseltechnologien und strategische Infrastruktur schützen und die Standortattraktivität für Investitionen sichern. Sie sprechen sich in ihrem Antrag für eine europäische Industriestrategie aus, die Investitionen in Zukunftsbranchen lenkt und die Innovationskraft und Vitalität der europäischen Unternehmen unterstützt.

Die Sitzung wird live im Internet auf www.bundestag.de und auf mobilen Endgeräten übertragen. Interessierte Besucher können sich beim Sekretariat des Ausschusses (Telefon: 030/227-37708, Fax: 030/227-36708, E-Mail: wirtschaftsausschuss@bundestag.de) unter Angabe des Vor- und Zunamens sowie des Geburtsdatums anmelden. Zum Einlass muss ein Personaldokument mitgebracht werden.

Als Sachverständige sind geladen: Stefan Mair, Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI), Professor Markus Taube, Universität Duisburg-Essen, Volker Treier, Deutscher Industrie- und Handelskammertag e.V. (DIHK), Professor Sebastian Dullien, Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW), Ulrich Ackermann, Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) sowie Mikko Huotari, Mercator Institute for China Studies (MERICS).

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