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28.03.2019 Recht und Verbraucherschutz — Kleine Anfrage — hib 333/2019

Preisbildung im Internet

Berlin: (hib/MWO) Ob die Bundesregierung Persönlichkeitsrechte von Nutzern betroffen sieht, wenn Daten von beim Surfen im Internet benutzten Geräten zum Zweck der Preisbildung abgefragt werden, will die FDP-Fraktion in Erfahrung bringen. Weiter fragen die Abgeordneten in ihrer Kleinen Anfrage (19/8654) unter anderem, ob die Regierung Diskriminierungspotenzial für einzelne Personen oder Bevölkerungsgruppen durch den Einsatz von dynamischer oder personalisierter Preisbildung erkennt. Sie wollen zudem Auskunft darüber, ob aus Sicht der Bundesregierung eine Notwendigkeit zur Kenntlichmachung von dynamisch oder personalisiert generierten Preisen besteht und ob nach Einschätzung der Bundesregierung das Gesetz gegen unlauteren Wettbewerb ausreichend auf den Einsatz einer derartigen Preisbildung anwendbar ist.

Bei der dynamischen Preissetzung folgten Preisschwankungen unterschiedlichen Variablen wie Nachfrage oder Auslastung, schreibt die Fraktion, während bei personalisierten Preisen bestimmte individuelle Merkmale oder Verhaltensweisen des Kunden berücksichtigt würden. Auf diese Weise werde nicht mehr eine Preisdifferenzierung auf Grund des Produktes vorgenommen, sondern aufgrund des Kunden.

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