+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

01.04.2019 Arbeit und Soziales — Antwort — hib 343/2019

Leiharbeit als Chance

Berlin: (hib/CHE) Im Juni 2018 waren von den 37,88 Millionen Beschäftigten (sozialversicherungspflichtig und ausschließlich geringfügig Beschäftigte) 1,02 Millionen oder 2,7 Prozent Leiharbeitnehmer. Von diesen waren 18 Prozent jünger als 25 Jahre und 26 Prozent hatten keinen Berufsabschluss, acht Prozent besaßen einen akademischen Abschluss. 54 Prozent der Leiharbeiter übten eine Helfertätigkeit, 36 Prozent eine Tätigkeit als Fachkraft und fünf Prozent eine Spezialistentätigkeit aus. Diese Zahlen nennt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/8686) auf eine Kleine Anfrage (19/8156) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. In der Antwort verteidigt die Bundesregierung die Praxis der Bundesagentur für Arbeit, Erwerbslose auch in Leiharbeit zu vermitteln. Die Nachhaltigkeit der Vermittlung könne nicht nur am zeitlichen Aspekt gemessen werden, sondern auch daran, ob sie die Chance bietet, wieder auf dem ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Gerade für Menschen mit Vermittlungshemmnissen könne Leiharbeit eine solche Möglichkeit eröffnen, schreibt die Regierung.

Marginalspalte