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02.04.2019 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Kleine Anfrage — hib 352/2019

FDP thematisiert „P-Hacking“

Berlin: (hib/SCR) Die FDP-Fraktion thematisiert im Zusammenhang mit epidemiologischen Studien zu Folgen von Stickstoffdioxid-Belastung (NO2) die Phänomene „P-Hacking“ und „File Drawer Problem“. Von der Bundesregierung will die Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/8726) unter anderem wissen, ob sie bei Studien, die seit 1995 vom Bundesumweltministerium oder vom Umweltbundesamt beauftragt wurden, ein „Selektions- oder Publikationsbias oder andere methodische Mängel jeweils ausschließen kann“. Zudem wollen die Liberalen wissen, inwieweit die Bundesregierung plane, „das grundlegende Problem des P-Hackings im Zuge der Überprüfung der NO2-Grenzwerte auf europäischer Ebene zu thematisieren“.

Beim „P-Hacking“ handelt es sich um ein unlauteres Vorgehen, bei dem Forschungsdaten so manipuliert oder ausgewählt werden, dass die Resultate statistisch signifikant erscheinen. Das „File Drawer Problem“ hängt damit zusammen und bezieht sich auf die Publikationspraxis wissenschaftlicher Zeitschriften, nach der Studien mit statistisch signifikanten Ergebnissen bevorzugt werden.

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