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03.04.2019 Kultur und Medien — Antrag — hib 359/2019

Rückgabe von kolonialem Kulturgut

Berlin: (hib/CHE) Die FDP-Fraktion macht sich für die kulturpolitische Aufarbeitung des kolonialen Erbes stark. Sie will die bundeseigenen Museen verpflichten, im Geiste der Washingtoner Erklärung mit den Anspruchsberechtigten zu einer Lösung über unrechtmäßig erworbene Kulturgüter aus kolonialen Kontexten zu kommen. Das fordern die Liberalen in einem Antrag (19/8545). Museen in kommunaler Trägerschaft sollen dazu animiert werden, analog zur Washingtoner Erklärung gemeinsam mit den Anspruchsberechtigten Lösungen zu finden. Ferner sollen nach dem Willen der Liberalen die deutschen Museen bei der Provenienzrecherche stärker unterstützt werden. Eine „Ethikkommission“ soll in Streitfällen auch einseitig angerufen werden können und Empfehlungen für oder gegen die Rückgabe von Sammlungsgütern aussprechen. Die FDP plädiert darüber hinaus, die Mittel für das Deutsche Zentrum Kulturgutverluste (DZK) für die Provenienzforschung langfristig und deutlich zu erhöhen.

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