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17.04.2019 Gesundheit — Antwort — hib 433/2019

Arzneimitteln auf Cannabisbasis

Berlin: (hib/STO) Die Versorgung von Patienten mit Arzneimitteln auf Cannabisbasis ist Thema der Antwort der Bundesregierung (19/9181) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/8642). Wie die Bundesregierung darin ausführt, verfolgt sie das „gesundheitspolitische Ziel einer qualitätsgesicherten und bedarfsgerechten Versorgung“ von Patienten mit solchen Arzneimitteln. Sie gehe davon aus, dass der Bedarf an Medizinalcannabisblüten in Deutschland „durch das derzeitige und nachfolgende Vergabeverfahren der Cannabisagentur beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) sowie über Importe gedeckt werden kann, die rechtlich auch weiterhin möglich bleiben“.

Im Hinblick auf das „sehr dynamische, sich international entwickelnde Marktgeschehen für Medizinalcannabis“ bestehe die Möglichkeit, dass die Importmengen weiter ansteigen, heißt es in der Antwort weiter. Auf die importierten Mengen habe das BfArM keinen Einfluss. Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen seien die von den Marktteilnehmern beantragten Erlaubnisse und Genehmigungen zu erteilen.

Die qualitativen Anforderungen an medizinischen Cannabis werden durch das Arzneimittelrecht und das Apothekenrecht geregelt, wie aus der Vorlage weiter hervorgeht. Diese gelten den Angaben zufolge sowohl für den Import von Medizinalcannabis als auch für einen Anbau in Deutschland.

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