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24.04.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 462/2019

Ausländisches Personal religiöser Vereine

Berlin: (hib/STO) Der Einsatz ausländischen Personals, das Religionsgemeinschaften, religiöse Vereine und sonstige religiöse Organisationen für ihre religiösen Dienste einsetzen, ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/9415) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/8306). Wie die Bundesregierung darin ausführt, erhebt sie nicht allgemein oder anlasslos Daten, welche Religionsgemeinschaften ausländisches Personal beschäftigen oder wie viele Personen aus dem Ausland sie beschäftigen.

Aus öffentlichen Quellen sei bekannt, dass beispielsweise die katholische Kirche in Deutschland ebenso wie die orthodoxen Kirchen oder auch die Freikirchen aus dem Ausland stammende Geistliche in Deutschland einsetzen, heißt es in der Antwort weiter. Laut der Studie „Islamisches Gemeindeleben in Deutschland“ (Bamf 2012) stamme der Großteil der in Deutschland tätigen islamischen Religionsbediensteten aus dem Ausland. Weiterhin sei bekannt, „dass das türkische Präsidium für Religionsangelegenheiten (Diyanet) islamische Religionsbedienstete nach Deutschland entsendet, die vor allem in Gemeinden der Türkisch-Islamischen Union der Anstalt für Religion e. V. (Ditib), aber auch in Gemeinden der Islamischen Gemeinschaft Milli Görus e. V. (IGMG) sowie in Gemeinden der Union der Türkisch-Islamischen Kulturvereine in Europa e. V. (Atib) tätig sind“.

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