+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

24.04.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 463/2019

Linksextremistische Musikszene

Berlin: (hib/STO) In Deutschland gibt es nach Angaben der Bundesregierung keine „eingrenzbare linksextremistische Musikszene“. Wie die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/9441) auf eine Kleine Anfrage der AfD-Fraktion (19/8764) ausführt, nutzen Extremisten mit unterschiedlicher ideologischer Ausrichtung verschiedene Methoden zur Verbreitung ihrer politischen Überzeugungen. Eine der von Extremisten genutzten Möglichkeit sei der Einsatz von Musik, um extremistische Standpunkte sowohl innerhalb der eigenen Szene zu verbreiten als auch außen stehende Personen zu erreichen.

Musikveranstaltungen, bei denen auch Musikgruppen mit linksextremistischen Texten auftreten, seien in der Regel offen beworben und für jedermann zugänglich, schreibt die Bundesregierung weiter. Sie zögen dementsprechend auch ein Publikum aus verschiedenen gesellschaftlichen und politischen Spektren an, darunter stets zahlreiche nicht dem Linksextremismus zuzuordnende Personen. „Eine eingrenzbare linksextremistische Musikszene existiert nicht“, heißt es ferner in der Antwort. Es gebe vielmehr „eine nicht näher quantifizierbare Zahl an Veranstaltungen sowie von Musikern und Organisatoren, deren gemeinsame politische Überzeugungen und musikalische Neigungen verbindend wirken“.

Marginalspalte