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26.04.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 472/2019

Risiko etwaiger CBRN-Anschläge

Berlin: (hib/STO) Das Risiko etwaiger Anschläge mit chemischen, biologischen, radioaktiven oder nuklearen Substanzen ist ein Thema der Antwort der Bundesregierung (19/9526) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/8766). Wie die Bundesregierung darin ausführt, sind in Deutschland sowie im übrigen Europa bislang keine terroristischen Anschläge mittels „CBRN-Stoffen“ verübt worden.

Ein Interesse islamistisch geprägter terroristischer Strukturen an der Verwendung von CBRN-Materialien für terroristische Anschläge sei bereits seit Ende der 1990er Jahre feststellbar, schreibt die Bundesregierung ferner. Die größte Gefahr nicht-konventioneller Anschläge mit CBRN-Materialien gehe daher im Phänomenbereich der politisch motivierten Kriminalität vom islamistischen Terrorismus aus. „Auch nach dem im Juni 2018 in Köln verhinderten Anschlag, bei dem Rizin eingesetzt werden sollte, wird die Gefahr terroristischer Anschläge mittels CBRN-Stoffen in Deutschland im Verhältnis zu konventionellen Anschlägen derzeit weiterhin als gering erachtet“, heißt es in der Antwort weiter. Konkrete Erkenntnisse zu neuerlichen entsprechenden Anschlagsplanungen lägen den Bundessicherheitsbehörden nicht vor.

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