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03.05.2019 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 495/2019

UBA-Studie zu Krankheitslasten

Berlin: (hib/SCR) Details zur Methodik und den Hintergründen der vom Umweltbundesamt (UBA) beauftragten Studie „Quantifizierung von umweltbedingten Krankheitslasten aufgrund der Stickstoffdioxid-Exposition in Deutschland“ stellt die Bundesregierung in einer Antwort (19/9500) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/8727) dar. Dargestellt werden unter anderem die Kriterien der Auswahl der herangezogenen Studien und die Berücksichtigung von Nullergebnissen.

In der Antwort weist die Bundesregierung die Darlegung der FDP-Fraktion zurück, nach der ein Teil der angewandten Methode zur Berechnung vorzeitiger Todesfälle als „ungeeignet gilt“. Konkret geht es dabei um die PAF-Formel („Population Attributable Fraction“), die laut Antwort Teil der „Environmental Burden of Disease-Methode“ ist. Die von der FDP-Fraktion angeführte Aussage sei im Wesentlichen von zwei Wissenschaftlern verbreitet worden, „findet sich mit dieser pauschalen Bewertung jedoch in keiner weiteren Veröffentlichung“. Es gebe daher keinen Grund „für die im Übrigen auch mathematisch nicht nachgewiesene Behauptung, die Formel sei grundsätzlich 'ungeeignet' oder 'falsch'“, schreibt die Bundesregierung.

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