+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

03.05.2019 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 495/2019

Auswirkungen ultrafeiner Partikel

Berlin: (hib/SCR) Der Bundesregierung liegen keine Erkenntnisse über die spezifische Wirkung von ultrafeinen Partikel (UFP) auf das Wetter oder die Gesundheit vor. Dies geht aus einer Antwort (19/9611) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/8973) hervor. Die Grünen hatten darin die „meteorologischen Auswirkungen von ultrafeinen Partikel aus mit modernen Rauchgasreinigungsanlagen ausgestatteten Kohlekraftwerken in Deutschland“ thematisiert und auf einen entsprechenden wissenschaftlichen Aufsatz verwiesen.

Die Bundesregierung bewertet die in dem Aufsatz aufgestellte Vermutung, „nach der die Abgasreinigungseinrichtungen zur Reduzierung von Stickstoffoxiden (SCR, selektive katalytische Reduktion) in den Kraftwerken die maßgebliche Ursache für die Bildung von UFP darstellen, ... sehr zurückhaltend“. So lasse die Vermutung außer Acht, dass neben den SCR-Einrichtungen weitere Filter nachgeschaltet würden, „die die Emissionen von Partikeln und Aerosolbildnern wie Ammoniak wirksam mindern“. Zudem seien die in dem Aufsatz referenzierten Kraftwerke Schkopau, Lippendorf, Spremberg und Boxberg gar nicht mit SCR-Einrichtungen ausgestattet, heißt es in der Antwort.

Marginalspalte