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08.05.2019 Wirtschaft und Energie — Antwort — hib 521/2019

Verkauf von Technologie-Spezialisten

Berlin: (hib/PEZ) Der Verkauf des Hochtechnologie-Spezialisten Coriant an den US-Konzern Infinera ist Gegenstand der Antwort (19/9681) auf eine Kleine Anfrage (19/9218) der Fraktion Die Linke. Darin erklärt die Bundesregierung, die Entwicklungen in Bezug auf den Berliner Standort von Infinera sehr aufmerksam zu verfolgen. Bislang habe es keine Gespräche mit der Geschäftsführung oder der Werksleitung von Infinera gegeben.

Die Bundesregierung prüft derzeit auf Basis von Informationen, die in Ministerien vorliegen, und öffentlich zugänglichen Dokumenten, ob die Transaktion hätte gemeldet werden müssen. Meldepflichtig ist ein Kauf beispielsweise, wenn es um kritische Infrastruktur und sicherheitsrelevante Fragen geht.

Nach Ansicht der Abgeordneten drohen Sicherheitslücken in der digitalen Infrastruktur, sollte der Berliner Standort von Coriant tatsächlich geschlossen und die Produktion ins Ausland verlegt werden, Grund dafür seien mangelnde Wartungsarbeiten und fehlende Sicherheitsvorkehrungen. Mit dem Verschwinden von Coriant würde sich Deutschland beim Aufbau der 5G-Technologie weitgehend von ausländischen Glasfasertechnik-Herstellern abhängig machen.

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