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13.05.2019 Auswärtiges — Antwort — hib 544/2019

Humanitäre Hilfe in Nordost-Syrien

Berlin: (hib/AHE) Nach Angaben der Vereinten Nationen halten sich in den Provinzen Raqqa, Hassakeh und Deir ez Zor im Nordosten Syriens insgesamt 551.200 Binnenvertriebene auf. Wie die Bundesregierung in der Antwort (19/9854) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/8775) schreibt, konnte die humanitäre Hilfe in diesen Provinzen im vergangenen Jahr ausgeweitet werden, so dass nunmehr 700.000 auf humanitäre Hilfe angewiesene Personen monatlich erreicht werden. Die Vereinten Nationen weisen für dieses Gebiet akute humanitäre Bedarfe in allen Sektoren auf, kritische Bedarfe bestehen in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Schutz, Lebensgrundlagen und Bildung. In den informellen Camps bestünden die größten Bedarfe in den Bereichen Gesundheitsversorgung, Schutz, Unterkunft, Wasser- und Sanitärversorgung und Hygiene.

Die Bundesregierung beziffert die deutschen Mittel für Hilfsprogramme des UN-Welternährungsprogramms, des Internationalen Roten Kreuzes und des UN-Flüchtlingshilfswerk in Syrien sowie für syrische Flüchtlinge in den Nachbarländern für dieses Jahr auf 111 Millionen Euro. „Die Bereitstellung weiterer Mittel ist in Vorbereitung.“

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