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14.05.2019 Gesundheit — Antwort — hib 549/2019

Integration ausländischer Mediziner

Berlin: (hib/PK) Die Bundesregierung setzt auf eine gelingende Arbeitsmarktintegration von Ärzten, Zahnärzten und Apothekern aus Drittstaaten. Dem Verfahren zur Anerkennung ausländischer Abschlüsse komme dabei eine Schlüsselrolle zu, heißt es in der Antwort (19/9915) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/9457) der FDP-Fraktion.

Im Rahmen des Approbationsverfahrens müsse zwingend die in einem Drittstaat abgeschlossene Ausbildung auf ihre Gleichwertigkeit mit der deutschen Ausbildung überprüft werden. Würden dabei Defizite festgestellt, müssten die Antragsteller die erforderlichen Kenntnisse und Fähigkeiten durch eine ergänzende Prüfung nachweisen.

Die Umsetzung der Anerkennungsregelungen sei Aufgabe der Länder. Seit Inkrafttreten des Anerkennungsgesetzes 2012 sei die Zahl der Verfahren besonders im Bereich der bundesrechtlich reglementierten Gesundheitsberufe stark gestiegen. 2017 entfielen den Angaben zufolge von rund 25.000 Neuanträgen auf Anerkennung einer ausländischen Berufsqualifikation in bundesrechtlich geregelten Berufen 75,8 Prozent auf die reglementierten Gesundheitsberufe.

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