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14.05.2019 Inneres und Heimat — Antwort — hib 551/2019

Eintragungen als „divers“

Berlin: (hib/STO) Um die Umsetzung des „Gesetzes zur Änderung der in das Geburtenregister einzutragenden Angaben“ geht es in der Antwort der Bundesregierung (19/9886) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/9002). Wie die Bundesregierung darin ausführt, wurde mit diesem Gesetz, das seit dem 22. Dezember 2018 in Kraft sei, „eine zusätzliche Eintragungsmöglichkeit für Personen eingeführt, die eine Variante der Geschlechtsentwicklung aufweisen und damit weder dem weiblichen noch dem männlichen Geschlecht eindeutig zugeordnet werden können“.

Diese Menschen können nach Vorlage einer ärztlichen Bescheinigung oder gegebenenfalls nach eidesstattlicher Versicherung auch den Geschlechtseintrag „divers“ wählen, wie aus der Antwort weiter hervorgeht. Zur Frage, wie oft seit dem Jahreswechsel der Eintrag „divers“ beantragt wurde, führt die Bundesregierung aus, dass ihr dazu „derzeit keine umfassenden Erkenntnisse“ vorlägen. Zugleich verweist sie auf Ergebnisse einer Abfrage bei den Ländern, wonach in mehr als 70 Fällen gemäß den Paragrafen 22 Absatz 3 oder 45b des Personenstandgesetzes „,divers' erklärt“ wurde.

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