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16.05.2019 Ernährung und Landwirtschaft — Antwort — hib 575/2019

Förderung von Eiweißpflanzen

Berlin: (hib/EIS) Die Attraktivität des Anbaus von Leguminosen für Landwirte hängt insbesondere von den Vermarktungsmöglichkeiten ab. Das schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/9896) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Die Linke (19/9138). Leguminosen sind Pflanzen, die über Knöllchenbakterien an ihren Wurzeln Stickstoff binden. Die Regierung wolle deshalb mit der Etablierung und Förderung des „Dialogforum nachhaltigere Eiweißfuttermittel“ den Dialog zwischen den Akteuren in der Wertschöpfungskette für Eiweißfuttermittel zur Identifizierung von Hemmnissen und zur Entwicklung von Ansätzen zur Überwindung dieser Barrieren deutlich verstärken. Um den Landwirten Anreize zu bieten, neben Getreide und Ölsaaten auch Leguminosen anzubauen und zu nutzen, komme ein Bündel von Maßnahmen in Frage. Neben der Förderung mithilfe von EU-Mitteln sollen unter anderem mit der Eiweißpflanzenstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) Wettbewerbsnachteile heimischer Eiweißpflanzen verringert, Forschungslücken geschlossen sowie erforderliche Maßnahmen in der Praxis erprobt und umgesetzt werden. Seit dem Jahr 2014 sei dafür ein eigenständiger Finanzierungstitel eingerichtet worden, der von Beginn an die Förderung von Wissenstransfer, Beratung sowie Forschung und Entwicklung als zentrale Bausteine in der Umsetzung der Strategie vorsieht. So habe man für die Kulturarten Soja, Lupine und Erbse/Bohne modellhafte Demonstrationsnetzwerke mit konventionell und ökologisch wirtschaftenden Betrieben gefördert.

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