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21.05.2019 Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung — Antwort — hib 593/2019

Häusliche Gewalt in Lateinamerika

Berlin: (hib/JOH) Die Bundesregierung unterstützt die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen in Lateinamerika durch Einzelprojekte, aber auch durch öffentlichkeitswirksame Maßnahmen wie die Verleihung des Deutsch-Französischen Preises für Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit an die brasilianische Menschenrechtsverteidigerin Maria da Penha, die selbst Opfer häuslicher Gewalt wurde und sich in Brasilien nach langen Jahren erfolgreich für die Anerkennung des Straftatbestands der häuslichen Gewalt eingesetzt hat. Im Rahmen der bilateralen staatlichen Entwicklungszusammenarbeit (EZ) habe sie außerdem Ecuador im Jahr 2017 eine Million Euro für die Maßnahme „Prävention der Gewalt gegen Frauen“ (PreViMujer) zugesagt, schreibt die Bundesregierung in einer Antwort (19/9682) auf eine Kleine Anfrage (19/9264) der FDP-Fraktion. In diesem Rahmen sei Ende 2018 die Sensibilisierungs- und Aufklärungskampagne „Mujeres Sin Violencia: ¡Así Gana Ecuador!“ - „Frauen frei von Gewalt: So gewinnt Ecuador!“ gestartet. Die Kampagne nutze die Vorbild-Funktion und Prominenz von zum Beispiel Sportlerinnen und Sportlern, um für das Thema zu sensibilisieren.

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