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14.06.2019 Verkehr und digitale Infrastruktur — Antwort — hib 683/2019

120 Züge zwischen Niebüll und Westerland

Berlin: (hib/HAU) Nach Auskunft der Deutschen Bahn AG (DB AG) wurden auf der Bahnstrecke zwischen Niebüll und Westerland (Sylt) keine kapazitätserhöhenden Maßnahmen eingeleitet, „weil spätestens im Koordinierungsverfahren in den letzten Jahren allen Trassenanmeldungen entsprochen werden konnte“. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/10546) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/9584). Nach Auskunft der DB AG sei die Auslastung zwischen Niebüll und Westerland konstant, heißt es in der Antwort. Die Strecke werde von Zügen des Schienenpersonenverkehrs (SPV) genutzt. Neben vertaktetem Schienenpersonennahverkehr (SPNV) und Schienenpersonenfernverkehr (SPFV) in Einzellagen verkehrten zwischen Niebüll und Westerland Autoreisezüge. Von den zur Verfügung stehenden acht Trassen pro Stunde in Summe beider Richtungen würden pro Stunde und Richtung zwei Trassen auf den SPV sowie zwei Trassen auf den Autoreiseverkehr entfallen. In Tagesrandlagen verkehrten ein bis zwei Güterzüge zwischen Niebüll und Westerland. Im Durchschnitt verkehren dort laut Regierung etwa 120 Züge pro Tag.

Abgenommen hat der Vorlage zufolge in den vergangenen Jahren die Gesamtpünktlichkeit auf der Strecke, die 2016 bei 75,5 Prozent und 2018 bei 63,3 Prozent lag. Gestiegen ist hingegen die Ausfallquote von 0,6 Prozent (255 Züge) in 2016 auf 1,9 Prozent (786 Züge) im Jahr 2018.

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