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26.06.2019 Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit — Antwort — hib 718/2019

Gesundheitliche Auswirkungen von 5G

Berlin: (hib/SCR) Die Bundesregierung blickt skeptisch auf eine von der AfD-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/10074) angeführte Publikation zu Gesundheitsgefahren des 5G-Ausbaus durch elektromagnetische Felder. Bei der Publikation der „Kompetenzinitiative zum Schutz von Menschen, Umwelt und Demokratie e.V.“ handle es sich nicht um eine wissenschaftliche Studie. „Der angegebene Autor vertritt seit mehreren Jahren die These, dass sowohl niederfrequente Felder der Stromversorgung als auch hochfrequente Felder des Mobilfunks über spannungsabhängige Kalziumkanäle in Zellen schädliche gesundheitliche Wirkungen auslösen. Als Nachweise zitiert der Autor meist seine eigenen bisherigen Schriften und Überlegungen zu diesem Thema sowie eine kleine und einseitige Auswahl von ähnlichen Texten und zum Teil älteren Veröffentlichungen, die seine These unterstützen sollen“, führt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/10524) aus. Diese Ausführungen entsprächen aber „nicht dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand, der sich aus der Gesamtheit der vorliegenden Studienergebnisse unter Berücksichtigung allgemeiner wissenschaftlicher Qualitätsstandards ergibt“. So seien beispielsweise die beschriebenen gesundheitlichen Wirkungen „weder für Expositionen durch nieder- noch durch hochfrequente Felder nachgewiesen“, heißt es weiter.

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