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01.07.2019 Auswärtiges — Antwort — hib 741/2019

Digitalisierte Visaverfahren

Berlin: (hib/AHE) Die Bearbeitung von Visaanträgen in Deutschland ist bereits zu einem großen Teil digitalisiert. Wie die Bundesregierung in der Antwort (19/10949) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion (19/10017) schreibt, können Anträge auf Erteilung eines Schengen-Visums online ausgefüllt werden (sogenanntes VIDEX Formular). „Die Antragsdaten können ab Vorlage des unterschriebenen Antrags mithilfe eines Barcodes auf dem ausgedruckten Antragsformular digital in das deutsche System zur Bearbeitung von Visumanträgen (RK-Visa) eingelesen werden.“ Dies gelte auch für die Fingerabdrücke und das Lichtbild des Antragstellers. Diese Daten würden sodann im vom Bundesverwaltungsamt verantworteten automatisierten Visumverfahren digital weiterverarbeitet.

Eine volle Digitalisierung des Verfahrens würde nach Angaben der Bundesregierung erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen erfordern. „Eine der größten Herausforderungen bei der Digitalisierung von Visa-Verfahren ist die angemessene Berücksichtigung von Sicherheitsinteressen, etwa bei der sicheren Verwendung elektronischer Signaturen, der Abnahme von Fingerabdrücken oder bei der Prüfung der Identität einer Person im Zusammenhang mit der Echtheit von vorzulegenden Ausweisdokumenten und weiterer erforderlicher Unterlagen.“

Die Bundesregierung führe derzeit in einer ressortübergreifenden Abstimmung eine Optimierung des Visumverfahrens durch. „Machbarkeitsstudien zu priorisierten Themen wurden initiiert, insbesondere zur Digitalisierung der Dokumentenübertragung an die im Visumverfahren zu beteiligenden Behörden.“

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