+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

+++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++ Archiv +++

08.07.2019 Auswärtiges — Kleine Anfrage — hib 766/2019

Chemiewaffen bei Dersim-Aufstand

Berlin: (hib/AHE) Den „Einsatz deutscher Chemiewaffen im ostanatolischen Dersim 1937/38“ thematisiert die Fraktion Die Linke in einer Kleinen Anfrage (19/11303). Die Bundesregierung soll unter anderem Stellung beziehen zu „im Mai 2019 veröffentlichten, bisher unbekannten Dokumenten aus türkischen Staatsarchiven über die Bestellung von chemischen Waffen durch den damaligen türkischen Präsidenten Mustafa Kemal Atatürk in Deutschland“.

Die Abgeordneten fragen außerdem, inwieweit die Bundesregierung angesichts der neu veröffentlichten Dokumente über die mögliche Lieferungen chemischer Waffen und deren Einsatz gegen die Bevölkerung von Dersim im Jahr 1937 an der in der Antwort auf Bundestagsdrucksache 19/9548 getätigten Feststellung zu den Massakern und Vertreibungen 1937/1938 in Dersim/Tunceli festhält, „der Prozess einer historischen und politischen Aufarbeitung muss jedoch in erster Linie innerhalb der Türkei erfolgen“.

Marginalspalte